Mörderisch gut!

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lanieme Avatar

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Erster Eindruck/Cover

Es ist wie beim Cover von dem ersten Band der Trilogie. Es ist schlicht und die Schrift ragt wieder so heraus.
Was ich noch sagen möchte, was ich bei dem ersten Buch vergessen habe zu erwähnen, ist, dass es kompakt ist. Es liegt gut in der Hand und ist klein und handlich. Klar, jeder mag sagen, viele Bücher sind handlich, aber ich weiß nicht. Dieses Buch hab ich echt sehr gerne mitgenommen. Es ist nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn.


Die ersten Seiten

Es beginnt mit einem Prolog, was beim ersten Band nicht dabei war. Ich finde so was keineswegs schlecht. Ich mag in dem Prolog die Vorgehensweise. John erzählt eine Seite lang, was im letzten Band passiert ist, allerdings "siezt" er den Leser. Das ist auf viele Weisen ...so cool! Und interessant.
Ab den Ersten Kapitel wirft man uns wieder ins Geschehen und man hat auch wie beim ersten Band keine Ahnung, was passieren wird. John ist mittlerweile 16 Jahre alt und hat sogar sein Führerschein und ein eigenes Auto, mit dem er seine Freundin Brooke jeden Tag zur Schule fährt.


Meine Meinung

3 Tage.
Muss ich noch mehr dazu sagen?
Ich liebe diesen Band genauso wie der erste. Allerdings, ist dieser nochmal ein ticken krasser.
Zunächst einmal, hätte ich nicht gedacht, wer der neuer Killer ist. Er war ja seit dem ersten Band dabei und dann das?! In den Zeilen, als er seiner Assistentin mit der Pistole eins "über gebraten" und John entführt hat, blieb mir echt der Atem weg. Ich hab noch nie so mitgefiebert.
Ich war entsetzt und gespannt zugleich, was im Haus vom Killer geschieht. Aber als ich weiter las... war nicht nur John entsetzt. Die Entdeckung in diesem Haus, war echt schreckhaft.
Aber DAS ist nun mal genau das, was ich lesen will! Ich will niemanden Angst machen, aber ich bin fasziniert über diesen Schreibstil des Autors, das ich so ein krankes Zeug echt liebe.
Deswegen sag ich es hier auch nochmal, wie es beim ersten war: Der Autor schreibt so flüssig, das die Spannung automatisch da ist. Manche sagen, das John ihnen auf die Nerven geht. Gut, irgendwo kann ich das verstehen, aber er kann nichts dafür, wenn er psychisch labil ist. Er ist so, wie ihn Dan erschaffen hat. Dan Wells hat so viel... ich weiß nicht, ob man das Fantasie nennt, wenn einer so viel krankes Zeug schreiben kann, oder so etwas selber schon mal erlebt hat, aber das kann ich mir nicht vorstellen. ... Wo bei dieser Gedankengang auch sehr spannend wäre.

Der Schreibstil, des Autors hat sich Gott sei Dank nicht verändert und ich bin echt gespannt wie der Dritte Band wird.

Alles in allem. Je krasser, desto spannender. Wem das Buch zu viel war/ist, kann ich es vollkommen nachvollziehen, da es nichts für jeden ist. Aber es ist ein Thriller. Und wenn ich ein Thriller lesen will, dann erwarte ich genau so was, was in Mr. Monster passiert ist.