Verwirrend

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rebekka Avatar

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Das elftägige Verschwinden der Krimi-Autorin Agatha Christie hat mich immer fasziniert. Wo war sie und was hat sie in dieser Zeit getan? Sie selbst hat sich immer mit Amnestie herausgeredet, aber litt sie tatsächlich unter Gedächtnisverlust?

Marie Benedict hat sich für ihr Buch "Mrs. Agatha Christie" dem Klappentext zufolge eine erschreckend plausible Lösung ausgedacht. Die hätte ich wirklich gern gelesen. Allerdings zeigen die ersten Zeilen der Leseprobe einen Schreibstil, der mir überhaupt nicht zusagt. Dieses verwirrende Hin- und Herspringen zwischen 1912 und 1926, ein ominöser, unverständlicher Prolog, zu viele auftretende Personen, von denen nicht erklärt wird, um wen es sich handelt - das alles verleidet mir den Spaß an dem Buch. Deshalb werde ich wohl nie erfahren, welche Lösung Frau Benedict gefunden hat.