Ein fesselnder Roman über das Verschwinden einer mutigen Frau!

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Die berühmte britische Schriftstellerin Agatha Christie war im Dezember 1926 für 11 Tage verschwunden. Bis heute weiß niemand, was genau mit ihr passiert ist. Die Autorin Marie Benedict zeigt mit diesem fiktiven Roman eine mögliche Erklärung dafür.

​Das Buch ist aufgeteilt in vielen kurzen Kapiteln. Dabei liest man abwechselnd die Sicht von Agatha und von ihrem Mann Archie. Sie erzählt über die Vergangenheit ab 1912 bis zur Gegenwart und er erzählt über die Tage ihres Verschwindens. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen durch die kurzen Kapitel und den spannenden Aufbau. Man will es nicht weg legen.

Marie Benedict widmet sich vielen mutigen und besonderen Frauen aus der Vergangenheit, wie z.B "Frau Einstein". Dabei sind viele biografische Elemente vorhanden. Auch hier in diesem Roman gibt es viele reale Fakten und ich finde ihre Erklärung der 11 Tage plausibel und möglich.

Insgesamt hat mich das Buch sehr fasziniert. Den raffinierten Aufbau und den anhaltenden Spannungsbogen hat Marie Benedict wirklich gut umgesetzt. Außerdem hat sie mein Interesse geweckt, mehr über Agatha Christie zu lesen. Sie war eine mutige und interessante Frau, die sich zunächst von ihrem Mann beeinflussen lassen hat. Das Ende des Buches war für mich eine schöne Botschaft an alle Frauen.