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lese-bienchen Avatar

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Ich habe alle Romane von Agatha Christie verschlungen, über die Autorin selbst wusste ich nicht viel. Ob sich das durch dieses Buch wirklich geändert hat, bin ich mir nicht ganz sicher.
Der Tatsache entspricht wohl, dass Agatha Christie wirklich vor der Trennung von ihrem Mann 11 Tage verschwunden war. Ob sich die Geschichte so zugetragen hat wie im Roman oder nicht wird man wohl nie erfahren.
Das ganze ist jedoch sehr unterhaltsam. Wir bekommen abwechselnd in Kapiteln einmal die Tage seit Verschwinden mit den Ermittlungen und dem Verhalten ihres Ehemanns geschildert und die Ereignisse vom kennenlernen des smarten Archie Christie bis zum Tage des Verschwindens.
Daher erfahren wir immer etwas Neues über das Kennenlernen, die Ehe und die Familie von beiden. Aber was wirklich hinter all dem steckt wissen wir erst am Ende der Geschichte.
Das ganze ist sehr interessant aufgebaut und lädt immer wieder zum weiterlesen ein. Man bangt mit der hier dargestellten Agatha und leidet mit der kleinen Rosalind, ihrer Tochter.
Für alle die kein historisch belegten Roman erwarten genau das richtige und ich bin mir sicher, jeder fühlt sich ist dieser Geschichte sehr gut unterhalten.