Gelungene Mischung aus Fakt und Fiktion!

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s.ho Avatar

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Die Handlung des Buchs wird in zwei Erzählstränge gegliedert. Der eine erzählt von 1912, als Agatha Christie ihren Mann kennenlernte, bis hin zu ihrem Verschwinden 1926. Der zweite fokussiert auf die Ermittlungen zu ihrem elftägigen Verschwinden.

Die Kapitel über ihr Leben waren sogar noch interessanter als die über ihr Verschwinden, da sie Einblicke geben zu ihrer Person, ihrer Karriere und gleichzeitig auch über die Zeit des frühen 20. Jahrhunderts. Sie behandeln den ersten Weltkrieg und man bekommt eine Idee davon, wie es den Frauen während dieser Zeit ergangen ist.

Die Autorin hat sich sehr viel Hintergrundwissen über Agatha Christie angeeignet und schafft es, dieses für die Leser spannend zu verpacken. Gleichzeitig gibt sie auch eine plausible Erklärung, was während der elf Tage passiert sein könnte.

Das Buch ist eine sehr gelungene Mischung aus Fakt und Fiktion und macht Lust darauf, noch mehr von dieser Autorin zu lesen.