Wenn Realität und Fiktion sich vermischen...

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amaryllis Avatar

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...kann ein spannender Pageturner herauskommen!

Marie Benedict erzählt die Geschichte rund um das mysteriöse Verschwinden Agatha Christies im Dezember 1926. Dem Leser werden hierbei zwei Erzählstränge präsentiert: der mit "Manuskript" überschriebene Teil erzählt von der Ehe der Christies begonnen mit ihrem Kennenlernen im Jahr 1912 bis eben diesem Verschwinden Agathas 14 Jahre später. Trotz Agathas Bemühungen verschlechtert sich ihre Ehe zusehends.
Der zweite Erzählstrang bringt dem Leser Agathas Ehemann Archie näher, wobei sein seltsames Verhalten nach dem Verschwinden beschrieben wird. Das Ende der Geschichte verbindet die beiden Stränge gekonnt. Überraschend und doch glaubwürdig präsentiert die Autorin eine mögliche Erklärung für die nicht aufgeklärten Hintergründe zu Agatha Christies wohl spannendsten Rätsel.

Ich mochte das Buch sehr. Es war an keiner Stelle langatmig und man wurde als Leser, der meint zu wissen, wo die Reise hingeht, am Ende doch nochmal überrascht. Sehr gut!