Durchschnittlich

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larischen Avatar

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„Mutter bei die Fische“ von Marie Matisek hat bei mir erstmal negative Assoziationen hervorgerufen. Ich bin kein Fan solcher „lustigen“ Wortspiele. Eher rollen sich mir bei „Schittebön“, „Stück mal ein Rück“ und Konsorten die Fußnägel hoch. Da ich aber aufgrund meiner täglichen zweistündigen Bahnfahrt großer Fan leichter Literatur bin (auf zweierlei Arten leicht: nicht zu dick und nicht zu anspruchsvoll) bin, habe ich der Leseprobe eine Chance gegeben und versuccht trotz des schrecklichen Titels ergebnisoffen an das Ganze heran zu gehen.
Falk lebt recht ruhig auf der Nordseeinsel Heisterhoog und bildet damit das genaue Gegenteil zu seine ehrgeizigen Freundin Gina. Mit einem neuen Jobangebot scheint Falks besonnenes Leben allerdings etwas aus den Fugen zu geraten.
Besonders viel gibt die Leseprobe nicht her. Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich besonders begeistert wäre. Es war einfach nur „ganz nett“. Nicht mehr und nicht weniger. Sprachlich und humotechnnisch hat es mich jetzt auch nicht unbedingt vom Hocker gehauen.
Ich vergebe 3 Sterne für diese meiner Meinung nach durchschnittliche Leseprobe.