Ein Angriff auf die Lachmuskeln der Leser scheint sicher.

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ilonar. Avatar

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Das Buch verspricht ein großer Lesespaß zu werden, dafür steht zum einen der Klappentext, zum anderen endet die Leseprobe mit einer Idee, die, wenn sie realisiert wird, das Leben auf der Nordseeinsel Heisterhoog einen Sommer lang gehörig durcheinander wirbeln wird.

Falk Thomsen, auf etwas unfreiwillige Art zum Strandkorbwärter geworden, muss irgendwie die Wintermonate ohne Touristen und damit auch ohne Einnahmen überstehen. Da kommt es ihm gerade recht, dass ihn der Bürgermeister als kurzzeitige Vertretung mit den Aufgaben des Tourismus-Managers betraut. Die Aufgabe ist eigentlich nicht wirklich wichtig, die Arbeit dauert auch nicht sehr lange, alles sieht nach einem bequemen Schreibtischjob auf Zeit aus.

Doch Falks Ehrgeiz erwacht, als er von einem seiner besten Freunde, dieser arbeitet inzwischen „beim Film“, erfährt, dass dem Team gerade ein Dreh geplatzt ist. Der Drehort sollte Mallorca sein, der Film spielt an der Küste, so schnell kann man nicht umdisponieren.
Da erwacht ganz plötzlich der Tourismus-Manager in Falk und er hat eine bestechende Idee. Küsten hat seine Insel doch genug und da wäre es doch naheliegend …. Hier endet die Leseprobe, aber in der Phantasie der Leserin entstehen erste Bilder vom Fortgang der Geschichte.
Dass Falk zudem noch von seiner Mutter besucht, besser heimgesucht wird, ganz urplötzlich auch sein verschollener Vater auftaucht und nun wahrlich keine Zeit mehr für die Freundin übrigbleibt, all das macht ihm schwer zu schaffen.
Ein breiter Angriff auf die Lachmuskeln der Leser scheint sicher und würde gern weiterlesen.