Marie Matisek Mutter bei die Fische

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estha Avatar

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Das Cover ist eher weniger nach meinem Geschmack, allerdings lässt es eine unterhaltsame, leichte und humorvolle Lektüre vermuten. Von daher würde ich sagen, dass es durchaus passend ist.
In diesem Roman setzt die Autorin die Geschichte von Falk Thomsen, der den Beruf eines Strandkorbvermieter, mehr oder weniger ungeplant ausübt, fort.
Der Hauptprotagonist freut sich auf das zweite Saison auf der Nordseeinsel. Aber... zu früh gefreut. Seine Mutter kommt zu Besuch und plant auch noch den ganzen Sommer zu bleiben. Allein diese Tatsache lässt den Leser auflachen, jeder kann sich vorstellen, was das heißt, wenn die Mutter so einen ausgedehnten Besuch plant. Völlig unerwartet taucht auch noch der Vater vom Falk auf, der vorher nichts von seiner Familie wissen wollte, und das Drama nimmt seinen Lauf. Mitten in diesem Tohuwabohu bleibt Frank nichts weiter übrig als sich mit den Träumen von seiner Freundin, die allerdings immer noch im Berlin wohnt, zu trösten. Er träumt davon eines Tages mit Gina verheiratet zu sein, Kinder zu haben... nur leider zur Zeit sieht es gar nicht danach aus.
Der Roman ist im Stil einer leichten Urlaubslektüre geschrieben, einfache Handlung, lockere Erzählung, unbeschwert und nicht besonders tiefsinnig -
ob es dennoch spannende Momente in der Entwicklung vorkommen ist schwer zu sagen.