Mutter bei die Fische

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mrs-lucky Avatar

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Nachdem mir der erste Band um Falk Thomsen gut gefallen hat, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Die Leseprobe des neuen Buchs zeigt den gleichen lockeren Erzählstil, die Charaktere waren mir gleich wieder vertraut. Wer den ersten Band nicht kennt, wird vermutlich einige Probleme mit dem Einstieg haben, da die Personen nicht näher vorgestellt werden und es gleich auf den ersten Seiten einige Anspielungen auf die Vorgeschichte gibt. Die Autorin geht offenbar davon aus, dass die Leser den ersten Band kennen, die Vielzahl der Namen könnte sonst verwirrend sein. Ich war gespannt, was wohl als nächstes auf Heisterhoog passieren könnte, nachdem Falk sich mit seiner Strandkorbvermietung etabliert hat. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber auf eine nette, lockere Art. Wenn Falk selbst sagt: „... Ich kann praktisch nichts verkehrt machen.“, ist klar, dass einiges auf Heisterhoog schief gehen wird. Da ich selber ein „Fischkopp“ bin, mag ich den trockenen norddeutschen Humor und die Atmosphäre, die Marie Matisek stimmig vermittelt. Die Leseprobe verheißt eine leichte aber unterhaltsame Lektüre.