Mutter bei die Fische

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Falk Thomsen ist ein „mittelloser Strandkorbvermieter“ auf einer Nordsee-Insel. Mit Gina, seine große Liebe, führt er eine Fernbeziehung (sie arbeitet in einem Architekturbüro in Berlin). Gleich mit Beginn seine Aushilfstätigkeit in der Tourismuszentrale sieht er sich mit dem Problem eines „Offshorewindpark“, der den wundervollen Ausblick vom Strand zunichte machen würde, konfrontiert. Nun ist es an ihm, eine Lösung gegen das Problem zu finden, da die Befürchtung besteht, dass viele Urlauber ihren Aufenthalt auf der Insel stornieren könnten und damit die Haupteinnahmen wegbrechen würden. Da passt es perfekt, dass einem Freund beim Fernsehen gerade ein Drehort abhanden gekommen ist.
Was mich persönlich stört ist, dass die Autorin immer nur von der Insel „Heisterhoog“ spricht („die in Wirklichkeit ganz anders heißt, aber das ist geheim“ – steht jedenfalls in den Informationen unter über die Autorin). Aber es kommen so viele konkrete Details vor („Nordsee-Insel“, „Berlin Kreuzberg“, …), dass ich es befremdlich finde, immer wieder diesen fiktiven Inselnamen zu lesen; es irritiert mich beim Lesen, immer über diesen Namen nachdenken zu müssen.