Mutter bei die Fische

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lunamonique Avatar

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"Butter bei die Fische" kennt jeder, "Mutter bei die Fische" ist eine lustige Neuschöpfung daraus. Strandkorbvermieter Falk Thomsens Mutter hat vor, den ganzen Sommer auf der Nordseeinsel Heisterhoog zu bleiben. Keine guten Aussichten für eine krisenfreie Saison. Zumal sich Mutti auch noch in Piet vom Fischimbiss verknallt und Falks plötzlich auftauchender Vater auf Versöhnung hofft. "Mutter bei die Fische" verspricht jede Menge humorvolle Verwicklungen auf einer Insel. Reißaus nehmen ist da schwierig. Falks Liebe zu Gina kommt bei der ganzen Krise auch noch zu kurz. Ein Gute-Laune-Buch, perfekt für den Sommerurlaub oder als Aufheiterung für den Alltag. Die Schreibe fürs Buch hätte etwas humorvoller ausfallen können. Dafür ist das Cover super getroffen. Ein Pärchen im gelben Friesennerz. Er hält die Frau an der Hand, während sie fast wegfliegt. Die bunte Gestaltung mit der roten Titelschrift passt prima. Küstenromane haben einen größeren Reiz, wegen der besonderen Atmosphäre. Als Leser verspürt man die Seeluft fast in der Nase. Dann müssen sich Falk und Kumpels auch noch etwas wegen schlechter Schlagzeilen einfallen lassen. Die Leseprobe kommt in Fahrt. Auf der Insel ist Einiges los. Der Zusammenhalt ist groß. Jeder kennt jeden. Das hat so seine Vor- und Nachteile und bietet viel Potential für kleine Geschichten in der Geschichte. Welche Insel ist mit Heisterhoog in Wirklichkeit gemeint? Welche Verwirrungen gehen auf Muttis Konto? Die Leseprobe macht neugierig und hinterlässt das Gefühl, dass man diesen Lesespaß nicht verpassen möchte.