Ein bewegtes Leben
Das Cover dieser autobiographischen Geschichte zeigt eine Mutter, die ihr Baby füttert. Beim Titel "Mutterkuchen" muss ich automatisch an Abnabelung denken.
MarieOn erzählt ihre Lebensgeschichte in einer für mich sehr hektischen und schnellen Weise. So hektisch und sprunghaft, wie wohl ihr Leben auch verlief. Das Buch selbst ließ sich gut und schnell lesen.
Als Kind ist MarieOn ohne Vater aufgewachsen und mit den Freunden ihrer Mutter konfrontiert, immer auf der Suche nach Liebe und Anerkennung. Sie gerät in schlechte Gesellschaft, konsumiert Drogen, hat ständig wechselnde Männerbekanntschaften. Immer will sie es allen recht machen und fühlt sich doch nie gut genug. Wenn etwas schief läuft, sucht sie die Schuld bei sich. Ihr Leben ist ein einziges Chaos und doch schafft sie es zwischendurch immer wieder, Großartiges zu leisten. Sie erkennt es nur selbst nicht, dass sie was kann und wartet immer auf die Anerkennung anderer. Mit schonungsloser Offenheit erzählt sie von ihren Männerbekanntschaft, wobei dann der Satz "der wahllose Beischlaf bringt nichts" wohl eine gute Selbsterkenntnis ist. Es steht mir nicht zu, über MarieOn zu urteilen und das möchte ich auch nicht. Sie hatte jahrelang viele Auf's und Ab's und doch gezeigt, was in ihr steckt und zu was sie fähig ist und sich immer wieder herausgerissen aus dem Elend.
Es gehört viel Mut dazu, dies alles niederzuschreiben und zu veröffentlichen und ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg.
MarieOn erzählt ihre Lebensgeschichte in einer für mich sehr hektischen und schnellen Weise. So hektisch und sprunghaft, wie wohl ihr Leben auch verlief. Das Buch selbst ließ sich gut und schnell lesen.
Als Kind ist MarieOn ohne Vater aufgewachsen und mit den Freunden ihrer Mutter konfrontiert, immer auf der Suche nach Liebe und Anerkennung. Sie gerät in schlechte Gesellschaft, konsumiert Drogen, hat ständig wechselnde Männerbekanntschaften. Immer will sie es allen recht machen und fühlt sich doch nie gut genug. Wenn etwas schief läuft, sucht sie die Schuld bei sich. Ihr Leben ist ein einziges Chaos und doch schafft sie es zwischendurch immer wieder, Großartiges zu leisten. Sie erkennt es nur selbst nicht, dass sie was kann und wartet immer auf die Anerkennung anderer. Mit schonungsloser Offenheit erzählt sie von ihren Männerbekanntschaft, wobei dann der Satz "der wahllose Beischlaf bringt nichts" wohl eine gute Selbsterkenntnis ist. Es steht mir nicht zu, über MarieOn zu urteilen und das möchte ich auch nicht. Sie hatte jahrelang viele Auf's und Ab's und doch gezeigt, was in ihr steckt und zu was sie fähig ist und sich immer wieder herausgerissen aus dem Elend.
Es gehört viel Mut dazu, dies alles niederzuschreiben und zu veröffentlichen und ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg.