Mein Leseeindruck

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krimischwester Avatar

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Schon beim Lesen des Prolog wurde mir klar, dass es sich bei dem vorliegenden Buch wohl um keine einfache Geschichte handeln wird.

Der Autor bedient sich in seinem Debüt einer sehr ausgefeilten Sprache. Kurze prägnante Sätze, in den selten Namen enthalten sind, aber sehr viel Inhalt vermittelt wird.

Manchmal hatte ich auch das Gefühl, ich wäre der Geschichte nicht gewachsen. Immer wieder musste ich meine Konzentration hoch halten, damit ich dem Plot weiter folgen konnte.

Spannend, aber auch teilweise sehr verwirrend, wurde ich durch die Seiten getragen. Na ja, obwohl ....getragen ist wohl etwas übertrieben. Aufgrund des oben genannten Schreibstils war es weitab von locker leicht und lässig. Stellenweise fand ich dies Story auch einfach etwas zäh.

Interessant war auch, dass sich meiner Meinung nach, das Buch keinem bestimmten Genre zuordnen lässt. Ist es ein Roman, wie auf dem Cover abgebildet? Oder ist es eher eine Horrorgeschichte? Ein Thriller? Ich würde sagen, das von jedem der aufgezählten Genre etwas vorhanden ist und somit eine breite Masse der Leserschaft ansprechen wird.

Fazit:

Leider konnte mich das Buch nicht ganz so fesseln wie ich es mir beim Betrachten des Covers vorgestellt hatte. Zu wirr, zu unstrukturiert, zu zäh. Deshalb schafft es dieses Buch auch nicht zu eine meiner Leseempfehlungen.