Muttertag

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misery3103 Avatar

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Nach ihrer Scheidung zieht Barbara mit ihrem Sohn Philip zu ihrem Großonkel nach Kronstedt. Als sie für einen neuen Job weggeht, muss Philip feststellen, dass Onkel Richard nicht der ist, der er vorgibt zu sein.

In André Mumots Roman Muttertag muss man sich erst einlesen, denn am Anfang bereiten einem die vielen Personen und Handlungsstränge etwas Probleme. Man muss sich konzentrieren und erkennt nicht sofort, worauf die Geschichte hinauswill. Dabei ist der Roman sehr spannend und interessant und man will unbedingt wissen, wie die einzelnen Personen und Handlungen miteinander in Verbindung stehen.

Philip und seine Familie sind sympathische Charaktere, die nachvollziehbar handeln. Die okkulte Sekte, ein Geheimdienst auf ihrer Spur, der Pensionär Richard Korff, hinter dem mehr steckt als anfangs zu vermuten ist, all das fesselt den Leser und lässt einen bis zum extrem spannenden Ende nicht mehr los.

Kein leicht zu lesender Roman, aber in seiner Komplexität absolut spannend und gut!