Verworren und langatmig

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gisel Avatar

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Eine skrupellose Sekte, die auch vor Menschenopfern nicht zurückschreckt, zeigt sich wieder aktiv. Scheinbar ohne jeden Zusammenhang dazu muss der Jugendliche Philip mit seinem Großonkel flüchten, weil sie zu Hause aus dem Nichts angegriffen werden.

Das Buch wimmelt von Personen, so dass es äußerst anstrengend ist, sich damit zurechtzufinden. Trotz einem Verzeichnis dazu habe ich mich bis zum Schluss schwergetan. Überhaupt ist diese Geschichte schwer zu lesen, ich musste des öfteren Passagen wiederholen. Neben der großen Anzahl der Personen liegt das auch am Schreibstil des Autors. Viele Abschnitte verschleiern sehr lange, um wen es darin geht, das war mir zu verwirrend, und auch der Spannungsbogen hat dadurch sehr gelitten. Das ist schade, denn die Grundidee des Autors ist sehr vielversprechend und hätte eine äußerst spannende Geschichte ergeben können.

So schwer ich mich mit dem Lesen des Buches tat, so schwer fällt mir nun auch das Schreiben der Rezension. Letztendlich kann ich nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen, zu verworren und langatmig hat die Geschichte auf mich gewirkt.