Wirr, surreal und furchtbar geschrieben!

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lacastra Avatar

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Der Klappentext klang zunächst äußerst spannend, das Cover ist noch dazu passend düster, jedoch ist das schon so ziemlich das einzig Positive, was ich über dieses Buch sagen kann.

Die Geschichte ist leider über weite Strecken wirr erzählt, in einem ausladenden Schreibstil der wohl gehoben wirken will, aber doch nur über die mangelhafte Handlungtiefe hinwegtäuscht.
Die Story hat aufgrund der Erzählweise weder die Spannung eines Thrillers, noch den Flow eines guten Romans, auch das Ende ist leider alles andere als befriedigend oder schlüssig.
Die Figuren an sich bleiben blass und man entwickelt keinerlei Gefühle des Mitfieberns, vielmehr waren sie mir komplett egal.

Ich weiß nicht was das Buch werden wollte, ein guter Roman ist es definitiv nicht.
Soll sich jeder selbst ein Bild machen, ich würde jedoch eher zu anderen Büchern raten, beispielsweise zu den Machwerken von Jean Christophe Grange, da mir "Muttertag" entfernt so vorkommt, als sollte es mal in diese Richtung gehen.