Folgenschwere Begegnung mit einer ghostwriterin

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timphilipp Avatar

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Was ich mich frage ist, ob die Autorin Delphine de Vigan tatsächlich ihre eigene Geschichte niederschreibt (es ist ja die Rede von einer Ich-Erzählerin namens Delphine) oder alles nur Fiktion ist. Auf jeden Fall ist die Rolle von L. (deren voller Vorname nicht zu erfahren ist), die sich in Delphines Leben einschleicht, sehr geheimnisvoll und weckt meine Neugier, mehr über sie zu erfahren. Ebenso interessant ist natürlich die Person Delphine. Angenehm überrascht bin ich, dass sich der Text nicht schwer liest, wie das bei so machen anderen Romanen französischer Autoren der Fall ist.