Wer ist L. ?

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bavaria123 Avatar

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Die in Ich-Form erzählende zurückhaltende Delphine lernt auf einer Party die sie faszinierende L. kennen, die als als Ghostwriterin arbeitet. Die beiden Frauen lernen sich näher kennen, treffen sich regelmäßig. Dabei sprechen sie über ihr Leben, über ihr Schreiben, Bücher und über ihre Familie. Sie entdecken viele Gemeinsamkeiten und Delphine genießt die Gesellschaft von L., auch wenn diese sie kritisiert.
Delphine stürzt in eine tiefe depressive Krise, in der sie nicht mehr schreiben kann. Scheinbar betroffen übernimmt L. in Delphines Namen die Kontakte und Mails zur Außenwelt.

Das Cover des Buches ist eher weniger spektakulär. Einzig die ins Auge springende rote Farbe macht es dann doch zum Hingucker.

Die Geschichte finde ich sehr interessant, zumal man selbst beim Lesen entscheiden muss, was wirklich wahr ist und was der Gedankenwelt jener Delphine entspricht. Das ist entweder eine beeindruckende Darstellung oder aber das reale Kopfkino einer sich in dieser Situation befindenden Autorin.

Den Sprachstil finde ich faszinierend. Ich hatte bein Lesen dieser ersten 42 Seiten das Gefühl, förmlich in die Geschichte eingesaugt zu werden. Das beeindruckt mich sehr.

Zu gern würde ich das Buch ganz bald weiter lesen.