Ein bisschen habe ich mich bei der Lektüre von "Nach einer wahren Geschichte" an einen Kinofilm aus den 90ern (weiblich, ledig, jung sucht....) erinnert gefühlt. Es schrillen wahrscheinlich nicht nur bei einem Leser alle Alarmglocken, wenn jemand wie die ich-Erzählerin von einer Person so vereinnahmt wird wie L.
Delphine, Schriftstellerin, die eigentlich nicht wirklich Anlass zu depressivem Verhalten hat, lernt L. auf einer Party kennen. L. interessiert sich für das Leben von Delphine, lässt aber umgekehrt kaum privates von sich in Erfahrung bringen. L. vereinnahmt Delphine immer mehr, möchte sie dazu bringen, nur mehr "über die Wahrheit" zu schreiben und keine fiktiven Geschichten mehr zu verfassen - woraufhin Delphine überhaupt nicht mehr schreiben kann und in eine gewisse Abhängigkeit von L. gerät. L. schreibt ihre Texte, L. gibt sich anscheinend bei Lesungen für sie aus, L. ähnelt ihr immer mehr, L. isoliert Delphine von ihren Freunden, woraufhin Delphine L. aus der Wohnung wirft. Als die beiden sich zufällig nach einer Verletzung Delphines wieder begegnen, ziehen sie gemeinsam in das Landhaus von Delphines Lebensgefährten (da Delphine in Paris im 6. Stock wohnt und das mit dem verletzten Fuß unzumutbar wäre). - Hier lässt Stephan King ein bisschen grüßen.......
Als Delphine im Landhaus immer mehr aus L.s Leben erfährt bzw. erzählt bekommt und darin das Material für ein neues Buch sieht, riskiert sie ihr Leben - denn als L. dies mitbekommt, beschließt sie Delphine zu vergiften. Delphine entkommt, L. bleibt verschwunden. Bis zum Ende.....
Mir persönlich blieben die Motive L.s zu sehr im Unklaren, was war ihr Antrieb, so zu agieren? Und von wem wurden die anonymen Briefe, die Delphine so verletzten, verfasst? (der Letzte war dann unterzeichnet, aber von wem?) Daher nur 4 von 5 Sternen.
Sicherlich ein guter Stoff zu verfilmen - wobei ich finde, dass Martina Gedeck nicht nur als Leserin des Hörbuchs perfekt wäre, sondern auch auf die Besetzungsliste gehört.
Delphine, Schriftstellerin, die eigentlich nicht wirklich Anlass zu depressivem Verhalten hat, lernt L. auf einer Party kennen. L. interessiert sich für das Leben von Delphine, lässt aber umgekehrt kaum privates von sich in Erfahrung bringen. L. vereinnahmt Delphine immer mehr, möchte sie dazu bringen, nur mehr "über die Wahrheit" zu schreiben und keine fiktiven Geschichten mehr zu verfassen - woraufhin Delphine überhaupt nicht mehr schreiben kann und in eine gewisse Abhängigkeit von L. gerät. L. schreibt ihre Texte, L. gibt sich anscheinend bei Lesungen für sie aus, L. ähnelt ihr immer mehr, L. isoliert Delphine von ihren Freunden, woraufhin Delphine L. aus der Wohnung wirft. Als die beiden sich zufällig nach einer Verletzung Delphines wieder begegnen, ziehen sie gemeinsam in das Landhaus von Delphines Lebensgefährten (da Delphine in Paris im 6. Stock wohnt und das mit dem verletzten Fuß unzumutbar wäre). - Hier lässt Stephan King ein bisschen grüßen.......
Als Delphine im Landhaus immer mehr aus L.s Leben erfährt bzw. erzählt bekommt und darin das Material für ein neues Buch sieht, riskiert sie ihr Leben - denn als L. dies mitbekommt, beschließt sie Delphine zu vergiften. Delphine entkommt, L. bleibt verschwunden. Bis zum Ende.....
Mir persönlich blieben die Motive L.s zu sehr im Unklaren, was war ihr Antrieb, so zu agieren? Und von wem wurden die anonymen Briefe, die Delphine so verletzten, verfasst? (der Letzte war dann unterzeichnet, aber von wem?) Daher nur 4 von 5 Sternen.
Sicherlich ein guter Stoff zu verfilmen - wobei ich finde, dass Martina Gedeck nicht nur als Leserin des Hörbuchs perfekt wäre, sondern auch auf die Besetzungsliste gehört.