Interessante Traumwelten
Nachtlügen erzählt die Geschichte von Isra Abendroth. Isra ist ein Alb. Daher muss sie Menschen ihre träume stehlen und dafür Albträume in ihre Gedanken einpflanzen.
Albe machen dies, da ihr Stoffwechsel darauf angewiesen ist und sie sonst sterben würden.
Das ist der Grund wieso Isras Großmutter Orphea sich als Forscherin mit Kunstträumen beschäftigt. Orphea ist die führende Wissenschaftlerin in diesem Bereich. Früher half Isra ihr bei diesen Forschungen. Nach dem Tod ihrer Mutter unter mysteriösen Umständen kam es zum Zerwürfnis zwischen den beiden. Da Orphea aber weiterhin ein sehr hohes Tier in der Albgemeinschaft ist, kann Isra ihrem Einfluss nie ganz entfliehen.
Als Isra zu einem ihrer Stammträumer geht um einen Traum zu ernten, findet sie ihn tot vor. Dabei gibt es Hinweise darauf, dass sie die Täterin sein könnte, die selbst Isra daran zweifeln läßen, ob sie nicht in einem unbewußten Moment den Traumtod hervorgerufen hat.
Isra forscht weiter nach und stolpert dabei über viele Ungereimtheiten.
Dabei scheinen ihre Ziehschwester Sanja und ihre Großmutter in das ganze verstrickt zu sein.
Als sie dann noch einen sogenannten Klartraum bei ihrem Kollegen Marek von der Arbeit erntet, konsumiert und mit einigen Nebenwirkungen zu kämpfen hat, findet sie in Marek einen Verbündeten, der ihr hilft einige ihrer traumbedingten Probleme zu lösen, damit sie dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen kann.
Nachtlügen malt eine ganz eigene Welt in denen Träume nicht nur ein Nebenprodukt unsere Gehirns im Schlaf sind um das erlebte zu verarbeiten.
Lichtträume, Albträume Klarträume, Kunsträume und dazu ein Stoffwechsel System, das auf einiges zwingen angewiesen ist.
Lisanne Surborg erzählt ruhig und unaufgeregt. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Manchmal musste ich doch die Konzentration noch einmal hochschrauben um ihre Theorie der Traumernte, Albgalle und Somnoluxintherapie nachvollziehen zu können. Dies trübt den Lesegenuss aber nicht.
Insgesamt fand ich die Geschichte mal wieder etwas Neues/ Unbekanntes, Die Charaktere der Albe fand ich spannend umgesetzt. ebenso, dass es in der aktuellen Zeit in Berlin spielt. Die Geschichte konnte mich jedoch nicht extrem fesseln. Ein wenig der Auflösung ist schon sehr vorhersehbar. Ich hätte es eigentlich passender gefunden, wenn man mehr zu Orpheus Arbeit erfahren hätte, kann auf der anderen Seite aber auch verstehen, dass dies vielleicht zu wissenschaftlich und damit im Rahmen dieses Romans zu langweilig geworden wäre. Ich habe den Roman Geren gelesen, mag die Motive, das neue Über.Buch ist es für mich aber nicht,
Albe machen dies, da ihr Stoffwechsel darauf angewiesen ist und sie sonst sterben würden.
Das ist der Grund wieso Isras Großmutter Orphea sich als Forscherin mit Kunstträumen beschäftigt. Orphea ist die führende Wissenschaftlerin in diesem Bereich. Früher half Isra ihr bei diesen Forschungen. Nach dem Tod ihrer Mutter unter mysteriösen Umständen kam es zum Zerwürfnis zwischen den beiden. Da Orphea aber weiterhin ein sehr hohes Tier in der Albgemeinschaft ist, kann Isra ihrem Einfluss nie ganz entfliehen.
Als Isra zu einem ihrer Stammträumer geht um einen Traum zu ernten, findet sie ihn tot vor. Dabei gibt es Hinweise darauf, dass sie die Täterin sein könnte, die selbst Isra daran zweifeln läßen, ob sie nicht in einem unbewußten Moment den Traumtod hervorgerufen hat.
Isra forscht weiter nach und stolpert dabei über viele Ungereimtheiten.
Dabei scheinen ihre Ziehschwester Sanja und ihre Großmutter in das ganze verstrickt zu sein.
Als sie dann noch einen sogenannten Klartraum bei ihrem Kollegen Marek von der Arbeit erntet, konsumiert und mit einigen Nebenwirkungen zu kämpfen hat, findet sie in Marek einen Verbündeten, der ihr hilft einige ihrer traumbedingten Probleme zu lösen, damit sie dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen kann.
Nachtlügen malt eine ganz eigene Welt in denen Träume nicht nur ein Nebenprodukt unsere Gehirns im Schlaf sind um das erlebte zu verarbeiten.
Lichtträume, Albträume Klarträume, Kunsträume und dazu ein Stoffwechsel System, das auf einiges zwingen angewiesen ist.
Lisanne Surborg erzählt ruhig und unaufgeregt. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Manchmal musste ich doch die Konzentration noch einmal hochschrauben um ihre Theorie der Traumernte, Albgalle und Somnoluxintherapie nachvollziehen zu können. Dies trübt den Lesegenuss aber nicht.
Insgesamt fand ich die Geschichte mal wieder etwas Neues/ Unbekanntes, Die Charaktere der Albe fand ich spannend umgesetzt. ebenso, dass es in der aktuellen Zeit in Berlin spielt. Die Geschichte konnte mich jedoch nicht extrem fesseln. Ein wenig der Auflösung ist schon sehr vorhersehbar. Ich hätte es eigentlich passender gefunden, wenn man mehr zu Orpheus Arbeit erfahren hätte, kann auf der anderen Seite aber auch verstehen, dass dies vielleicht zu wissenschaftlich und damit im Rahmen dieses Romans zu langweilig geworden wäre. Ich habe den Roman Geren gelesen, mag die Motive, das neue Über.Buch ist es für mich aber nicht,