Eindrückliche Sprache
Die Sprache von Seebergers Roman ist gleichzeitig drastisch und leicht, bedrückend und poetisch. Bei aller Poetizität ist mir die Erzählgeschwindigkeit aber manchmal etwas zu langsam, der Fokus verfängt sich mitunter in eher unwichtigen Details, so scheint es zumindest in der Leseprobe. Eventuell ändert sich aber der Eindruck, wenn auch die Handlung Fahrt aufnimmt - ich bin gespannt.