Was macht Mann, wenn er nicht kann?

Mann – das ist Felix, 33 ledig und seit 3 Jahren mit Sonja liiert, noch dazu in einer gemeinsamen Wohnung. Er, der sich eigentlich als nicht beziehungsfähig tituliert, hat das große Glück doch eine Frau gefunden zu haben, die es mit ihm aushält. Aber was fehlt zum großen Glück? Genau, ein Kind.

Gesagt, getan. Aber für Felix gar nicht so einfach. Nachdem 8 Monate des Probierens um das Kinderzeugen ergebnislos verstrichen sind und es sicherlich nicht an Sonja liegt, begibt sich Felix auf die Reise und der Suche nach der Ursache. Und das macht man am besten bei einem Urologen.

Amüsant und ironisch erzählt Felix Wegener in der Ich-Perspektive die Geschichte über sich selbst und den Problemen, die es mit dem Kinderzeugen auf sich hat. Die lockere und spritzige Erzählweise des Autors lassen den Leser auf eine sehr unterhaltsame Lektüre hoffen. Und bei einer Buchstärke von 240 Seiten kann man davon ausgehen, dass das Ganze nicht ohne Komplikationen und unvorhersehbare Dinge abgeht. Nur schade, dass ausgerechnet im spannendsten Moment die LP endet. Es wäre eine Schande, wenn ich noch bis zum 12.August warten müsste, um zu erfahren, wie sich das Ganze weiter entwickeln wird.