Die Cardinals sind keine gewöhnliche Familie. Se haben einundzwanzig Kinder, der Vater ist ein Erzsucher und sie leben in einer verlassenen Bergbausiedlung. Das Nesthäkchen Matz erzählt in diesem Roman von seinen Kindheit, die so ganz anders verlaufen ist als in normalen Haushalten. So ist das Geburtstagsgeschenk für jeden Siebenjährigen, dass er das erste Mal eine Dynamit-Zündung mit dem Vater durchführen darf und dass er das erste Mal ein kurzes Gespräch alleine mit dem Vater führen darf - ich weiß nicht was mich mehr schockiert hat. Die Leseprobe hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil - man fühlt sich tatsächlich als Gast dieser seltsamen Familie. Da würde ich gerne mehr lesen.