Familienbande

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sabiene Avatar

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Mich hat als erstes das Cover bewogen, die Leseprobe anzufangen, da dieses bereits einen guten Einblick in die Thematik bietet.
Aber auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diese Familie, welcher ich so sehr Erfolg wünschen würde, jedoch befürchte das ihnen kein Glück beschieden ist.

Der Text lies sich der flüssig, und die Perspektive aus damaliger Sicht eines Kindes geschrieben macht das ganze eindringlicher. Die Erzählung und der Erzählstil bringen den Leser in die Vergangenheit, die Distanz schwindet und man sieht sich förmlich selber in dem Haus mit allen Mitbewohnern leben und leiden.
Der Eingang mit der typischen Floskel "21 Kinder" und den geschilderten nikotingelben Fingern ist ein weiteres Beispiel, wie schnell man meint, selber involviert zu sein.

Die Übersetzung scheint sehr gelungen zu sein.

Ich freue mich darauf, dieses Buch zu lesen.