Bei dem Roman handelt es sich um eine interessante und zugleich auch traurige Familiengeschichte. Die Familie Cardinals hat einundzwanzig Kinder und lebt unter ärmlichen Verhältnissen in einer Minenstadt namens Norco in Kanada. Der Vater ist ein besessener Zinksucher und träumt davon reicht zu werden. Die Kinder sind kämpferisch und jagen mit ihren Streichen dem ganzen Dorf Angst ein. Sie befinden sich im permanenten "Krieg" mit den übrigen Dorfbewohnern. Angele, eine der Zwillingsschwester, die das feine Leben geliebt hat, wurde von den anderen Geschwistern als Verräterin gesehen und oft beleidigt und gemoppt. Nur ihre Zwillingsschwester, Tommy wusste, wie sie sich tatsächlich fühlt. Angele ist in der Mine verunglückt und einige der Geschwister fühlen sich dafür verantwortlich.
Sie sind jetzt überall auf der Welt verstreut und leben das eigenständige Leben - immer mit der Frage, warum ihre Schwester sterben musste.
Alle treffen sich auf einem Kongress, auf dem der Vater eine Auszeichnung für das lebenslange Erzsuche bekommen sollte. Erst hier wurde das Sterben von Angele offen thematisiert und aus Sicht ihrer Zwillingsschwester erzählt. Diese Offenheit führt die Familie wieder zusammen und erleichtert das Gewissen der Geschwister, obwol jeder an ihrem Tod Mitschuld haben soll.
Die einzelnen Kapiteln sind aus der Sicht einiger Geschwister erzählt. Dies ist sehr gelungen, weil man nur so die Ereignisse und Gefühle der Familie und der verlorenen Schwester gegenüber aus mehreren Perspektiven bekomt. Die Sehnsucht und Schuldgefühle sind allgegenwärtig und bestimmen die Leseatmosphäre. Der Autorin ist sehr gut gelungen, die Familie dem Leser näherzubringen und die Verhältnisse verständlicher zu machen.
Ich empfand das Buch angenehm zu lesen und übersichtlich. Die emotionale Verbindung der Geschwister und einer Großfamilie ist sehr gut dargestellt. Auch wenn man mehrere Tausendkilometer von dem Elternheim lebt, bleiben die Kindheitserinnerung immer im Inneren einer Person - unabhägig davon, ob sie positiv oder negativ sind.
Sie sind jetzt überall auf der Welt verstreut und leben das eigenständige Leben - immer mit der Frage, warum ihre Schwester sterben musste.
Alle treffen sich auf einem Kongress, auf dem der Vater eine Auszeichnung für das lebenslange Erzsuche bekommen sollte. Erst hier wurde das Sterben von Angele offen thematisiert und aus Sicht ihrer Zwillingsschwester erzählt. Diese Offenheit führt die Familie wieder zusammen und erleichtert das Gewissen der Geschwister, obwol jeder an ihrem Tod Mitschuld haben soll.
Die einzelnen Kapiteln sind aus der Sicht einiger Geschwister erzählt. Dies ist sehr gelungen, weil man nur so die Ereignisse und Gefühle der Familie und der verlorenen Schwester gegenüber aus mehreren Perspektiven bekomt. Die Sehnsucht und Schuldgefühle sind allgegenwärtig und bestimmen die Leseatmosphäre. Der Autorin ist sehr gut gelungen, die Familie dem Leser näherzubringen und die Verhältnisse verständlicher zu machen.
Ich empfand das Buch angenehm zu lesen und übersichtlich. Die emotionale Verbindung der Geschwister und einer Großfamilie ist sehr gut dargestellt. Auch wenn man mehrere Tausendkilometer von dem Elternheim lebt, bleiben die Kindheitserinnerung immer im Inneren einer Person - unabhägig davon, ob sie positiv oder negativ sind.