Bedrückende Lektüre um kanadische Großfamilie
Jocelyne Sauciers Roman "Niemals ohne sie" lässt mich enttäuscht, verwirrt & erstaunt zurück. Wenn ich die bisherigen Rezensionen hier lese, vermag ich mir ob der dort gefundenen lobenden Worte kaum vorzustellen, dass ich dasselbe Buch gelesen haben soll.
Es wurde beworben mit:
"Ein überwältigender Roman über eine ungewöhnliche kanadische Familie".
Gut, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ungewöhnlich allerdings nicht (nur) ob der zahlreichen Kinderschar, sondern für mich in erster Linie wegen der merkwürdigen Spitznamen, von denen ich mir bis zur letzten Seite nicht sicher war, jedem Kind den richtigen zugeordnet zu haben. Hinzu kam noch, dass in jedem neuen Kapitel ein anderes Kind in der Ich-Form erzählte. Hilfreich wäre es da gewesen, Namen, Spitznamen, vielleicht sogar auch Ort & Zeit der jeweils geschilderten Handlung anzugeben!
"Wir sind wie niemand sonst,..." - Auch dem stimme ich gern zu!
"Ergreifend, witzig, tragisch, mit Figuren, die einen nicht mehr loslassen – ein Meisterwerk.(VOIR)" WITZIG???
Nach der Leseprobe hatte ich mit einem unterhaltsamen Roman über eine einfallsreiche Großfamilie gerechnet, die sich wegen des erwähnten Betruges einer Minengesellschaft am den Bodenschatz entdeckt habenden Vater rächt.
Möglicherweise war die Story ja auch einen Ticken zu hoch für mich...
Für diese Möglichkeit ist der eine Stern, der andere für das Coverbild.
Es wurde beworben mit:
"Ein überwältigender Roman über eine ungewöhnliche kanadische Familie".
Gut, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ungewöhnlich allerdings nicht (nur) ob der zahlreichen Kinderschar, sondern für mich in erster Linie wegen der merkwürdigen Spitznamen, von denen ich mir bis zur letzten Seite nicht sicher war, jedem Kind den richtigen zugeordnet zu haben. Hinzu kam noch, dass in jedem neuen Kapitel ein anderes Kind in der Ich-Form erzählte. Hilfreich wäre es da gewesen, Namen, Spitznamen, vielleicht sogar auch Ort & Zeit der jeweils geschilderten Handlung anzugeben!
"Wir sind wie niemand sonst,..." - Auch dem stimme ich gern zu!
"Ergreifend, witzig, tragisch, mit Figuren, die einen nicht mehr loslassen – ein Meisterwerk.(VOIR)" WITZIG???
Nach der Leseprobe hatte ich mit einem unterhaltsamen Roman über eine einfallsreiche Großfamilie gerechnet, die sich wegen des erwähnten Betruges einer Minengesellschaft am den Bodenschatz entdeckt habenden Vater rächt.
Möglicherweise war die Story ja auch einen Ticken zu hoch für mich...
Für diese Möglichkeit ist der eine Stern, der andere für das Coverbild.