Jocelyne Saucier hat mich persönlich mit ihrem Roman "Niemals ohne sie" tatsächlich von Anfang bis Ende ‚betört‘. Ich fand das Buch einfach ergreifend und packend.
Die Cardinals – eine Großfamilie aus einem wirtschaftlich sterbendem Provinznest in Kanada der 50er und 60er Jahre mit sage und schreibe 21 Kindern. In sich funktionierend, doch hinter der eisernen Familienfassade, die den Clan nach außen hin zusammenhält, stehen noch einmal so viele Einzelcharaktere, die unterschiedlicher wohl kaum sein könnten. Und das Buch, so liebevoll es auch häufig in seinen Ausführungen ist, zeugt ebenso von inneren Dramen und Nöten.
Jocelyne Saucier schafft durch das Ineinanderfließen einzelner Episoden, die von verschiedenen Familienmitgliedern zumeist in der Retrospektive erzählt werden, eine sehr tiefgründige, feinsinnige und emotionale Erzählung. Die vielschichtigen Innenansichten und Perspektiven der Erzähler sind durch die Individualität eines jeden Familienmitglieds wahnsinnig facettenreich und reichen in der Stimmung von witzig bis herzergreifend oder auch traurig. Manches Drama versteckt sich hier zwischen den Zeilen und so gingen mir einzelne Äußerungen und Beschreibungen auch ziemlich unter die Haut. Da der Schreibstil der Autorin trotz vieler Namen und Spitznamen der Familienmitglieder sehr eingängig ist, habe ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Die Protagonisten sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich komischerweise seit langem kein klares Bild der Protagonisten vor Augen hatte (normalerweise malt man sich die Personen ja irgendwie aus – hier blieb es recht grob und schemenhaft). Aber es geht ja auch vielmehr um das Innenleben der Familienmitglieder, weshalb es ganz gut passt..
Jocelyne Saucier ist wie ich finde mit "Niemals ohne sie" ein großartiger Roman gelungen, der bei mir auch direkt in die Kategorie "Lieblingsbuch" wandert! Von meiner Seite eine absolute Leseempfehlung und damit gute 5 Sterne.
Die Cardinals – eine Großfamilie aus einem wirtschaftlich sterbendem Provinznest in Kanada der 50er und 60er Jahre mit sage und schreibe 21 Kindern. In sich funktionierend, doch hinter der eisernen Familienfassade, die den Clan nach außen hin zusammenhält, stehen noch einmal so viele Einzelcharaktere, die unterschiedlicher wohl kaum sein könnten. Und das Buch, so liebevoll es auch häufig in seinen Ausführungen ist, zeugt ebenso von inneren Dramen und Nöten.
Jocelyne Saucier schafft durch das Ineinanderfließen einzelner Episoden, die von verschiedenen Familienmitgliedern zumeist in der Retrospektive erzählt werden, eine sehr tiefgründige, feinsinnige und emotionale Erzählung. Die vielschichtigen Innenansichten und Perspektiven der Erzähler sind durch die Individualität eines jeden Familienmitglieds wahnsinnig facettenreich und reichen in der Stimmung von witzig bis herzergreifend oder auch traurig. Manches Drama versteckt sich hier zwischen den Zeilen und so gingen mir einzelne Äußerungen und Beschreibungen auch ziemlich unter die Haut. Da der Schreibstil der Autorin trotz vieler Namen und Spitznamen der Familienmitglieder sehr eingängig ist, habe ich das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Die Protagonisten sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen, obwohl ich komischerweise seit langem kein klares Bild der Protagonisten vor Augen hatte (normalerweise malt man sich die Personen ja irgendwie aus – hier blieb es recht grob und schemenhaft). Aber es geht ja auch vielmehr um das Innenleben der Familienmitglieder, weshalb es ganz gut passt..
Jocelyne Saucier ist wie ich finde mit "Niemals ohne sie" ein großartiger Roman gelungen, der bei mir auch direkt in die Kategorie "Lieblingsbuch" wandert! Von meiner Seite eine absolute Leseempfehlung und damit gute 5 Sterne.