nicht überzeugend - langwierig

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cr2009 Avatar

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»Wir sind wie niemand sonst, wir haben uns selbst erschaffen, die Einzigen unserer Art.« – An den Cardinals ist nichts gewöhnlich: Die einundzwanzig Kinder der Familie fürchten sich vor nichts und niemandem, sie besitzen den Mut und die Wildheit von Heldinnen und Helden. Um dem einfachen Leben zu entfliehen, setzt die Großfamilie alle Hoffnung in eine stillgelegte Mine, in der der Vater Zink entdeckt hat. Als sie um den Gewinn geprellt werden, schmieden die Kinder einen explosiven Plan, der zur Zerreißprobe für die Cardinals wird …
In »Niemals ohne sie« schafft die kanadische Autorin Jocelyne Saucier das eindrucksvolle Porträt einer außergewöhnlichen Familie in einer Welt, die den Glauben an ein freies, selbstbestimmtes Leben feiert und in der die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.

Fazit:
Nach Lesen des Buches, durch dass ich mich teilweise mühsam durchbewegen musste, bin ich sehr verwirrt und enttäuscht. Einige Passagen im Buch sind ganz gut, aber Großteils konnte es mich nicht überzeugen.
Auch der Schreibstil ist gewöhnungsbedörftig, und die Vielzahl der Familienmitglieder machten das Ganze nicht einfacher.
Vielleicht ist diese Geschichte einfach eine Spur zu "hoch" für mich - ich lese nicht gerne zwischen den Zeilen... Ich persönlich mag keine Geschichten, die viel Interpretationsspielraum bieten...