Als ich mich auf das Buch beworben habe, konnte ich kaum glauben, dass es überhaupt eine Familie mit einundzwanzig Kinder geben kann und auch der Verfasser des Klappentexts (Innenseite des Covers) scheint von der Zahl so überwältigt gewesen zu sein, dass er gleich noch zwei hinzugefügt hat, denn er redet dort von 23 Köpfen.
Auch die Mutter der Cardinals hat oftmals Schwierigkeiten, den Überblick über ihre Kinder zu behalten und zählt diese kurzerhand durch, wenn alle beim gemeinsamen Essen zusammen sind. Ansonsten hat sie tagein tagaus mit der Zubereitung der Mahlzeiten zu tun und eigentlich erst wieder Zeit für ihre Kinder, wenn diese in ihren Betten liegen und Mutter Cardinal völlig erschöpft durchs Haus geistert, um nach ihren Kleinen und Großen zu sehen.
Der Vater der Bande, so erfährt man, war sein Leben lang Erzsucher, der nun auf einem Kongress eine Ehrung erhalten soll, zu dem auch seine Kinder - inzwischen in alle Winde zerstreut - angereist sind.
In wechselnden Perspektiven erzählen diese im Buch von ihrer wilden Jugend und den selbst aufgestellten Regeln, nach denen sie lebten. Heute würde man so ein Leben wohl als "verwahrlost" bezeichnen, für die Kinder war diese ungebundenen Jugend Segen und Fluch zugleich. Zwar hielten sie stets gegen die anderen Bewohner des Ortes, die so genannten "Landeier", zusammen, hatten aber unter einander jede Menge Konflikte auszutragen, waren oft boshaft, eifersüchtig und grausam.
Eines war in dieser Familie jedoch nicht möglich: ihr zu entkommen.
Und so bekommt der Titel " Niemals ohne sie" eine ganz neue Bedeutung, die sich dem Leser erst allmählich erschließt.
Die Geschichten der Kinder kreisen alle um ein Drama, das sie in all den Jahren unter einer dicken Mauer von Schweigen begraben hatten. Jetzt endlich, wo sie sich alle wieder begegnen , drängt die Wahrheit mit aller Macht nach oben …
Fazit: Ich fand die Geschichte ungewöhnlich und durchaus faszinierend. Richtig packen konnte sie mich allerdings nicht. Ich weiß nicht genau, woran das lag, würde ihr aber 3,5 Sterne geben und runde auf 4 auf.
Auch die Mutter der Cardinals hat oftmals Schwierigkeiten, den Überblick über ihre Kinder zu behalten und zählt diese kurzerhand durch, wenn alle beim gemeinsamen Essen zusammen sind. Ansonsten hat sie tagein tagaus mit der Zubereitung der Mahlzeiten zu tun und eigentlich erst wieder Zeit für ihre Kinder, wenn diese in ihren Betten liegen und Mutter Cardinal völlig erschöpft durchs Haus geistert, um nach ihren Kleinen und Großen zu sehen.
Der Vater der Bande, so erfährt man, war sein Leben lang Erzsucher, der nun auf einem Kongress eine Ehrung erhalten soll, zu dem auch seine Kinder - inzwischen in alle Winde zerstreut - angereist sind.
In wechselnden Perspektiven erzählen diese im Buch von ihrer wilden Jugend und den selbst aufgestellten Regeln, nach denen sie lebten. Heute würde man so ein Leben wohl als "verwahrlost" bezeichnen, für die Kinder war diese ungebundenen Jugend Segen und Fluch zugleich. Zwar hielten sie stets gegen die anderen Bewohner des Ortes, die so genannten "Landeier", zusammen, hatten aber unter einander jede Menge Konflikte auszutragen, waren oft boshaft, eifersüchtig und grausam.
Eines war in dieser Familie jedoch nicht möglich: ihr zu entkommen.
Und so bekommt der Titel " Niemals ohne sie" eine ganz neue Bedeutung, die sich dem Leser erst allmählich erschließt.
Die Geschichten der Kinder kreisen alle um ein Drama, das sie in all den Jahren unter einer dicken Mauer von Schweigen begraben hatten. Jetzt endlich, wo sie sich alle wieder begegnen , drängt die Wahrheit mit aller Macht nach oben …
Fazit: Ich fand die Geschichte ungewöhnlich und durchaus faszinierend. Richtig packen konnte sie mich allerdings nicht. Ich weiß nicht genau, woran das lag, würde ihr aber 3,5 Sterne geben und runde auf 4 auf.