Saucier konnte mich auch mit ihrem zweiten Werk überzeugen...

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ayda Avatar

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Ich habe damals auf gut Glück "Ein Leben mehr" gelesen. Ich fand das Cover großartig und auch der Inhalt klang interessant. Nachdem ich es beendet hatte, war es für mich ein Lesehighlight und ich wollte unbedingt mehr von der Autorin lesen. Auch wenn "Niemas ohne Sie" für mich nicht ganz an "Ein Leben mehr" herankommt, hat es mir sehr gut gefallen.
In der Geschichte gehr es um die sehr außergewöhnliche Familie Cardinals mit 21 Kindern. Wir erleben die Geschichte aus der Perspektive der Geschwister. Ich kam bei der Anzahl der Sichtweisen etwas durcheinander, da es auch keine Kapitelüberschriften in dem Buch gibt. Es sind Einblicke in die Kindheit,die in so einer großen Familie alles andere als leicht waren. Auch die Eltern hatten es schwer, der Vater ist immer auf der Suche nach einem großen Fund in der Mine und die Mutter versorgt die Kinder.
Heute sind alle Kinder erwachsen, verstreut an anderen Orten und treffen sich wieder. In der Handlung schwingt durchweg eine Trauer,Melancholie, Vorwürfe und die Befürchtung, dass etwas schlimmes passiert sein muss mit...

Die Autorin hat einen ganz tollen wortgewaltigen Schreibstil. Sie hat mich wieder abgeholt und in die Wälder Kanadas gebracht. Die Chraktere sind sehr authentisch und unterschiedlich. Der Titel des Buches bekommt für mich nach dem beenden des Buches nochmal eine ganz andere Bedeutung. Ich freue mich schon auf ein neues Buch von ihr und bedanke mich ganz herzlich beim Suhrkampverlag und vorablesen,dass ich das Buch lesen durfte.