In Niemals ohne sie erzählt die Autorin Jocelyn Saucier die Geschichte der kanadischen 21 köpfigen Großfamilie Cardinal. Sie leben in Norci und der Vater arbeitet als nicht angestellter Minenarbeiter in einem Bergwerk. Trotz Geldmangel erinnern sich die einzelnen Kinder bei einem späten Familientreffen gerne an die Anekdoten ihrer Kindheit. Eine Trägodie , der Tod der Schwester Angele zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Erinnerungen.Der Roman wird aus den Perspektiven einzelner Geschwister erzählt. Der Leser erfährt Rückblicke und Gegenwart aus der Sicht von Familienmitglieder.Geschickt hat die Autorin sie zu einem großen Ganzen verbunden. Obwohl sich der Roman leicht und interessant liest, hat er mich nicht berührt. Irgendwie kam ich nie in der Geschichte an.