Adrenalinschub - Wie der erste, so der zweite Band

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nadines_buecher Avatar

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Das zweite Buch um Spezialermittlerin Jenny Aaron beginnt wieder mit einer Sequenz aus der Vergangenheit, als Jenny noch nicht erblindet ist. Wir erleben sie adrenalingeladen während eines Einsatzes in Rom, während dem sie alles riskiert: Den irischen Geschäftsmann Keyes, den sie für das BKA vor einem Mafia-Capo schützen soll mit dem er krumme Geschäfte macht, begleitet sie in die Mafioso-Villa. Dort verläuft das gemeinsame Essen vermeintlich harmlos, doch Jenny macht den Fehler, den Mafiaboss zu unterschätzen. Das muss sie bitter bezahlen, denn im Hotel werden sie und Keyes bereits von Vargas Männern erwartet. Ein temporeiches, adrenalingeladenes Feuergefecht beginnt. Wieder einmal interessant ist die Beschreibung, wie Jenny sich auf ihre Reflexe und ihren Körper, ein ausgebildetes Mordwerkzeug, besinnt.
Mit immensem Spannungsbogen endet die Leseprobe. Wie auch der erste Band um Jenny Aaron ist die Story nicht nur interessant, sondern auch flüssig zu lesen und logisch aufgebaut. Ein Thriller-Genuss!
Das Cover fügt sich neben dem des ersten Bandes um Jenny Aaron ein, ist diesmal in schwarz gehalten, der Titel erneut in Braille in der Mitte des Buchstaben-Titels, besteht wieder aus einem eindringlichen Wort, das Jenny so gut charakterisiert wie bereits "Endgültig": Sie wird niemals aufgeben.