Nilowsky

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fischchen Avatar

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Der 14jährige Markus Bäcker zieht mit seinen Eltern in eine neue Wohnung. Der Vater hat eine Anstellung als Abteilungsleiter in einem Chemiewerk bekommen. Die Mutter arbeitet dort als Sekretärin. Markus kann ist todunglücklich in der neuen Schule und in der neuen Wohnung, die direkt an den Bahnlinien liegt.
Eines Tages lernt er den etwas älteren Reiner Nilowsky kennen. Dieser arbeitet in der Kneipe seines schwer alkoholabhängigen Vaters und muss dessen Schläge ertragen. Nur seine Liebe zu Carola, die beschlossen hat nicht älter als dreizehn zu werden hält ihn am Leben. Gemeinsam beobachten sie an den Bahngleisen die vorbeifahrenden Züge.
Markus Vater hat die Aufsicht über eine neue Arbeitstruppe, den Mozambiquaner. Deren Anführer Roberto erklärt Reiner und Markus warum sie in Deutschland so wenig arbeiten müssen: Sie ruhen sich für die Revolution in ihrem Heimatland aus.
Reiner zeigt Markus sein Viertel. Markus ins anfänglich fasziniert von der Weltanschauung Reiners. Dann stirbt der alte Nilowsky und auch Reiner Großmutter Carla Serrini kann nun endlich sterben.
Die Ereignisse überschlagen sich: Reiner greift Carolas Eltern an, wird polizeilich gesucht und taucht unter.
Dann wird er aufgegriffen und kommt in Haft.
Markus zieht zusammen mit seinen Eltern wieder in den alten Wohnbezirk, nachdem die Mutter mit Roberto Küsse ausgetauscht hatte. Markus entwickelt Gefühle für Carola, aber dann bricht der Kontakt ab.
Nachdem Reiner aus dem Gefängnis wieder raus ist, sucht er wieder Markus auf. Dieser hat mittlerweile die Schule abgeschlossen und steckt mitten im Studium. Im Hotel Mama wird er verpflegt und sucht noch immer nach den wahren Freunden. Reiner und Markus merken aber schnell, dass sie sich nicht mehr viel zu sagen haben. Schlußendlich taucht Reiner ab, Carola mittlerweile mit ihm verheiratet vermutet, dass er sich nach Afrika abgesetzt hat.
Was soll ich zu diesem Buch schreiben ? Ich habe mich total schwer getan, das Buch zu lesen. Leider hat es mich nicht gefesselt. War leider nicht mein Thema.