Ruhe und eine kleine Welt in der der Frieden zuhause war
Als ich das Buch zu lesen begonnen habe, fiel es mir etwas schwer mich reinzufinden. Aber wenn man sich in Ruhe das Cover anschaut, klappt das dann doch mit dem Einstieg in die Geschichte. Es zeigt das Leben auf einem Dorf in Österreich, an der nahen Grenze zu Ungarn. Die Dorfbewohner sind von beiden Kulturen beeinflusst und leben dies auch aus. Speziell die Ess- und Trinksitten, welche auch nach der jahrelangen strengen Trennung durch den eisernen Vorhang weiter leben. Ein Teil des Ortes will weiterhin völlig autonom hier leben, was in der heutigen Zeit aber nicht mehr machbar ist. Es kommt zu skurrilen Konflikten, die sich dann in ungewöhnlichen Situationen wiederspiegeln. Auch haben es die neuen Einwohner des Dorfes schwer in der Gemeinde aufgenommen zu werden. Toleranz, Vertrauen und Freundschaft sind gefragt und das fordert alle heraus.
Es war leider kein Buch, dass ich verschlungen habe, deshalb wohl nur 3 Sterne. Aber es war ganz interessant zu beobachten wie die Menschen lernen Probleme gemeinsam anzugehen und dass Vergessen genau so wichtig ist wie Erinnerung.
Es war leider kein Buch, dass ich verschlungen habe, deshalb wohl nur 3 Sterne. Aber es war ganz interessant zu beobachten wie die Menschen lernen Probleme gemeinsam anzugehen und dass Vergessen genau so wichtig ist wie Erinnerung.