Millie und das Buch der verstorbenen Dinge

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eleisou Avatar

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Die siebenjährige Millie wird in ihrer frühen Kindheit schon mit den Begriffen Verlust und Tod konfrontiert. Zuerst stirbt ihr Hund und weil ihre Eltern zu beschäftigt sind, ihr einiges über den Tod zu erklären und sich nicht weiter kümmern, fängt sie an über "verlassene" Dinge und Personen Buch zu führen. Das sie in diesem Buch auch den Namen ihres Vaters auf Nummer 28 eintragen muss ist ein tragische Tatsache für das junge Mädchen. Hinzu kommt, dass ihre Mutter mitder Situation des Todes ihres Mannes nicht klarkommt und Millie in ein Kaufhaus verlässt. ( hier habe ich mich wirklich gefragt, wie man so etwas nur machen kann, egal was passiert ist). Nun ist die Kleine auf sich gestellt.
Eine herzerreissende Geschichte aus der Sicht eines Kindes erzählt, was das Buch noch faszinierender macht, denn die Naivität der Sprache trifft die Seelen der Leser umso mehr.