Heldenpower für jeden!

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Das Buch „Not all heroes wear capes“ von Ben Brooks fällt gleich ins Auge: von der ‚entblößten‘ Heldenbrust auf dem Cover bis hin zum lebhaften Layout im Inneren. Hier wechselt sich normaler Fließtext mit Comicseiten ab. Im Text erzählt der Autor von seinem Anliegen und hebt zentrale Aussagen durch besonders große Schrift und andere graphische Besonderheiten hervor. In den Comicseiten bringt er Beispiele in Form von Biographien.

Doch nun zum Inhalt: Ben Brooks will Jugendliche ermutigen, ihren Träumen zu folgen und sich zu engagieren. Er zeigt auf, dass niemand zu klein und zu unbedeutend ist, um nicht doch einen Unterschied machen und die Welt verbessern zu können. Jeder kann und soll mit dem starten, was ihn begeistert, bzw. dort, wo seine individuellen Fähigkeiten liegen. Wichtiger als die Ausgangssituation sind die eigene Überzeugung und die Durchhaltekraft. Das Engagement wird etwas verbessern, egal ob für wenige oder für viele!
Das Heldenhafte liegt in dem Willen, etwas zu verändern und die Welt besser zu machen. Die Ausgangssituation und die Mittel sind so unterschiedlich wie die Menschen, und die Wirkung kann viel größer sein als erwartet. Spätestens wenn andere sich anstecken lassen und mitmachen, kann eine ganze Bewegung daraus entstehen. Dies belegen eindrucksvoll die Biographien in den Comics: Dem 99-jährigen Tom Moore gelang es, allein mit seinen Spaziergängen am Rollator Spenden für das staatliche Gesundheitssystem Großbritanniens zu sammeln. Und die Medien verschafften ihm so viel Aufmerksamkeit, dass er sein Spendenziel um ein Vielfaches übertraf.

Und dies ist die tolle und motivierende Botschaft in diesem Buch: Jeder kann sich dafür einsetzen, die Welt zum Besseren zu verändern. Die Wirkung kann viel größer sein als erhofft, und alles wird auch das eigene Leben mit Sinn erfüllen und bereichern!