Der Helfer

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lerchie Avatar

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Lena hatte eine Praktikantenstelle im einem New Yorker Spitzenhotel bekommen. Eigentlich in der Küche, doch die Dienstbotenaufsicht Carla hatte sie gleich zum Kehren vor dem Eingang geschickt. Sie war mit Lenas Arbeit zufrieden und beorderte sie in die Wäschekammer um die Wäsche zu zählen. Gefunden hatte Lena die Kammer recht schnell, aber der Praktikant, den Carla angeblich geschickt hatte, war nicht da. Beim Umschauen fiel Lena über den umgefallenen Besen und in diesem Moment kam ein junger Mann des Weges, von dem sie annahm, dass er der Praktikant sei. Und so behandelte sie ihn auch und sagte ihm, was er tun solle. Erst etwas verblüfft nahm Sander ihre ‚Befehle‘ entgegen.
Sander war der Sohn des Chefs. Doch Lena wusste das nicht und er würde es ihr auch vorerst nicht sagen. Und so wurde er von ihr eben wie ein fauler Praktikant behandelt. Es gefiel ihm wie sie mit ihm sprach, was sie wohl nicht so tun würde, wüsste sie, wer er war. Als sie in der Wäschekammer fertig waren, wollte Lena eigentlich zu Carla, denn sie war sicher, dass diese es merken würde, würde sie trödeln. Doch Sander, der von ihr erfahren hatte, dass sie ihr Praktikum eigentlich in der Küche absolvieren wollte, etwas lernen wollte, Er wollte sie mitnehmen, doch Lena zögerte – und legte dann doch ihre Hand in seine. Der zog sie mit sich, öffnete eine Tür in einem Flur, in dem sie eigentlich gar nicht sein durfte. Das Zimmer war leer und er zog sie hinein. Doch es ging immer weiter und Lena hatte Angst vor dem Erwischtwerden. Doch Sander tat sorglos und sagte, sie solle keine Spaßbremse sein. Also ging Lena weiterhin mit. In einer Kammer sollte sie einen Kittel der Reinigungskräfte anziehen, so würde sie nicht auffallen, meinte er. Und dann standen sie in der Küche. Und Lena war verzaubert. Doch dann merkte sie, dass Sander nicht mehr hinter ihr stand. Sie verließ die Küche, ließ sich an der Wand auf den Boden herunter gleiten und sah plötzlich Sander auf der anderen Seite. Sie bedankte sich bei ihm. Und jetzt war der Tag eindeutig kein Reinfall mehr.
Die Buchbeschreibung
Wir gegen den Rest der Welt...
Die 19-jährige Lena Winter ergattert einen begehrten Praktikumsplatz in der Küche eines New Yorker Spitzenhotels. Aufgrund einer Verwechslung spannt sie an ihrem ersten Arbeitstag kurzerhand Sander West, Sohn des milliardenschweren Hotelbesitzers, in ihre Handlangerarbeit ein. Dieser ist amüsiert und fasziniert von der selbstbewussten jungen Frau – und statt das Missverständnis aufzuklären, packt er mit an. Zwischen den beiden entwickelt sich ein heftiger Flirt, doch Sanders Familiengeheimnisse drohen die zarten Gefühle zwischen den beiden schon bald zu zerstören ...
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Die Seiten verschwanden nur so vor meinen Augen. Ich kann verstehen, dass Lena davon ausgegangen ist, dass Sander die versprochene Hilfe war. Und da Sander es eben nicht war, hat er sich entsprechend verhalten: Faul, arbeitsscheu etc. Ich fand es herrlich, wie Lena ihn herumkommandiert hatte. Doch er hatte sie ja auch beeindruckt, sonst wäre sie wohl nicht mit ihm gegangen. Und ich hoffe, dass es ein Happy-End in diesem Buch gibt – und dass ich es lesen darf. Denn ich bin furchtbar neugierig geworden und würde mich über ein