Anfangs unlesbar, der Rest geht ja...

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knetbert Avatar

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Laura Henke schockt ihre Leser wohl ganz gerne... Ich kannte sie bis dato noch nicht, glaube sie hat bisher vorrangig Erotikromane für Frauen geschrieben, jedenfalls wurde mir das so zugetragen... Daher war ich nun auf ihren Thriller sehr gespannt.

Allerdings stieß mich gleich der Anfang ihrer Geschichte schon ab wie Viele andere auch. Auch ich denke, dass man über die Vergewaltigung eines kleinen Jungen nicht so drastisch berichten muss..!

Was will sie damit denn bitte erreichen ? Dass die Leser den Täter hassen ? Das würden sie wohl auch, wenn sie weniger grausam + brutal vorgehen würde..!

Der Rest der Leseprobe kommt glücklicherweise etwas weniger widerwärtig daher, von daher verdient sie sich noch ein paar Sternchen, denn der Anfang hätte für mich gerade mal 0 Sterne verdient.

Daniel Zucker ist ein eher ungewöhnlicher Ermittler, sitzt im Rollstuhl und lässt sich aber „nicht die Butter vom Brot nehmen“; er scheint sehr tough zu sein und seine Behinderung scheint ihn nicht zu behindern. Ich kann ihn noch nicht wirklich einschätzen, glaube aber, dass er recht glaubwürdig ist.

Bislang verdient sich Laura Wulff von mir 3 Sterne, wobei die schon aufgerundet sind aufgrund des schrecklichen Anfangs, der für mein Empfinden fast schon unlesbar war...