Brutaler Start

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
fritzi27 Avatar

Von

Der Beginn des Buches ist ziemlich brutal: ein kleiner Junge wird missbraucht und dies genau beschrieben.
Dann wechselt die Szenerie zu einer Stadtführung, bei der der dunkelhäutige Führer von einigen aus seiner Gruppe
rassistisch angegangen wird. Die Gruppe kommt zu einer archäologischen Ausgrabungsstätte, wo sie ein jüdisches
Ritualbad besuchen. Dort liegt die Leiche eines Kindes ...
In der Folge lernt man einen der Hauptprotagonisten kennen: Hautkommissar Daniel Zucker, der unfallbedingt in einem Rollstuhl sitzt.
Seine Dienststelle will ihn aufs Abstellgleis schieben, weil er nun als Behinderter in den Augen seiner Vorgesetzten nicht mehr
zum aktiven Dienst geeignet ist.
Doch diese Rechnung wurde ohne Daniel Zucker gemacht. Gerade jetzt will er zeigen, dass er es drauf hat. Er begibt sich zum
Schauplatz des Verbrechens und stößt dort schnell an seine Grenzen, da er mit seinem Rollstuhl gar nicht bis zum Fundort
der Leiche vordringen kann. Dieses Problem löst er aber mit Hilfe der Technik.
Auch wenn der Beginn sehr brutal ist, reizt mich das Buch. Mit würde interessieren, wie es Zucker gelingt, trotz seiner
Behinderung die Ermittlungen zu übernehmen und voranzutreiben und wer hinter dem Mord an dem Kind (vermutlich dem
kleinen Jungen vom Anfang) steckt.