Ein echter „kölsche Jung“ ist Fremdenführer und mag seinen Kaffe am liebsten so wie er selbst ist: schwarz. Mit einer seiner Gruppen entdeckt er, Abuu, in der Mikwe die zusammengeschnürte Leiche eines Kindes. Ist das der Junge aus dem Prolog, der von einem Kinderschänder entführt worden war? Am Tatort erscheint auch Daniel Zucker, der einstige Kommissar, der nach einem Unfall unjüngst Querschnittsgelähmt ist und offiziell nur noch als Berater für die Polizei tätig. Unliebsam geworden möchte er sich aber nicht abschieben lassen. Trotz der Einschränkungen des Rollstuhls sprechen seine Erfolge für ihn und so kämpft er nicht nur gegen sich selbst und die Kriminellen, sondern auch gegen seine Vorgesetzten Diese interessante Persönlichkeit und die Brisanz des Falles, verbunden mit einem angenehmen Schreibstil, versprechen einen spannenden Thriller.