Ein kleiner Junge wird in einer Art Verlies gefangen gehalten. Sein
Peiniger und späterer Mörder ist skrupelos, abartig und brutal. Er
vergeht sich auch sexuell an dem Jungen. In der Tweke, dem
jüdischen Badehaus versteckt er die Leiche des kleinen Jungen.
Es scheint auf der Hand zu liegen, das der Leichnam gefunden
werden soll. Zucker ist Kriminalhauptkommissar mit einer Quer-
schnittslähmung, die ihn an den Rollstuhl fesselt. Seinen Job im
Kriminalkommissariat 11 kann er zwar nicht behalten, aber am
Schreibtisch im Innendienst will er auch nicht versauern.
Also beschließt er in diesem Fall einfach auf eigene Faust mitzu-
ermitteln. Nicht zur Freude seiner Kollegen Tomasz und Leander.
Er lernt auch den Museumsführer Adeel Bebe kennen, der ihm
auf Anhieb sympathisch ist. Leider kommt Zucker nicht in das
Bad, weil der Weg für seinen Rollstuhl nicht erreichbar ist. Dann
die rettende Idee Tablet - PC, Action-Cam und Handy sind die
Augen für den gehbehinderten Ermittler am Tatort.