Nr. 13

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wencke Avatar

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Die Leseprobe beginnt sehr ungewöhnlich aber sehr informativ mit der Beschreibung der beiden Ermittler: Marie und Daniel Zucker. Die beiden sind verheiratet. Seit einem Unfall ist Daniel Zucker querschnittsgelähmt und muss im Rollstuhl sitzen.

Weiter geht es mit einer Definition und Therapiemöglichkeiten von Furunkel - das finde ich merkwürdig, verstehe ich nicht und hätte nicht sein müssen.

Ziemlich heftig geht es weiter. Ein Junge wird von einem Mann gefangen gehalten. Der Mann singt dem Jungen was vor, spielt mit einer Plüschtierkatze und dem Jungen, dann wird der Junge von dem Mann vergewaltigt.

Der schwarze Stadtführer Abuu Beti, der seit 63 Jahren in Köln lebt muss sich gerade mit einer sehr nörgeligen Stadtführungsgruppe ärgern. Schon der ganze Tag lief für Abuu nicht rund, das konnte kein gutes Ende nehmen. Als Abuu mit der Gruppe beim jüdischen Ritualbad ankommt, kann er seinen Augen kaum trauen. Normalerweise ist das Becken mit klarem Grundwasser gefüllt, jetzt jedoch befindet sich darin eine braune Brühe. Das Wasser wird langsam klarer und eine Leiche kommt zum Vorschein. Ist es eine Kinderleiche?

Es geht weiter mit Daniel Zucker. Er möchte wieder auf Verbrecherjagd gehen, wie vor seinem Unfall, aber man lässt ihn nicht. Dann kommt er zu der Leiche im Ritualbad.

Die Leseprobe war verständlich zu lesen, wobei ich die Beschreibungen und Erzählungen schon recht heftig finde und das schon gleich am Anfang des Buches. Das düstere Cover passt sehr gut. Was es mit dem Titel des Buches auf sich hat, kann ich noch nicht erkennen. Es wird jawohl keine 13 Opfer geben?