Nr. 13

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hk1951 Avatar

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Laura Henke kannte ich bis zu dieser Leseprobe noch nicht, aber Thriller interessieren mich ja immer und insofern gab ich ihr eine Chance.

Gleich anfangs war ich schon geschockt über die doch recht rüde Schreibweise, wenn man das so sagen kann. Sie beschreibt sehr grausam, wie ein kleiner Junge von einem Mann missbraucht wird, dass es einem den Atem nimmt, das aber nicht auf positive und spannende Art und Weise, sondern eher vor Schock. Muss man das wirklich so präzise beschreiben, dass dem Leser fast schon schlecht wird..?? Ich denke nicht...

Wie viele andere Leser war auch ich versucht, die Leseprobe abzubrechen. Ich hatte etwas ganz Anderes erwartet...

Doch es ging dann weiter wie von mir erwartet. Ermittler Zucker geht unkonventionelle Wege, auch – oder gerade - aufgrund der Tatsache, dass er im Rollstuhl sitzt.
Dass er teilweise mit seiner Frau zusammen ermittelt, finde ich auch sehr interessant. Das sorgt sicherlich nicht immer für Harmonie...

Da der Anfang so abstoßend war, vergebe ich erstmal drei Sterne und sehe dann weiter.