Nr. 13

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Das Buch fängt ziemlich grausam an. Ein kleiner Junge ist nackt in einem Keller gefallen. Ein Phädophiler mißbraucht ihn auf die grässlichste Weise. Das Kind weint, kann sich aber nicht wehren. Dies alles ist über etliche Seiten ganz genau beschrieben. Es ist kaum zum Lesen, so schfrecklich finde ich es.

Ein dunklhäutiger Fremdenführer, ein wachechter Kölner, macht mit den Angestellten der Stadt Köln eine Besichtigung des jüdischen Ritualbades. Dies sind keine leichten Menschen. Sie meinen alles besser zu wissen als er, meinen er kommt aus dem dunkelsten Afrika. Dann gehen sie endlich die Stufen hinunter in das eigene Bad. Was sie da sehen, läßt ihnen den Atem stocken. Der Fuß eines toten Kindes schaut aus dem Becken.

Im Kölner Morddezernat hat inzwischen wieder Daniel Zucker angefangen. Nach einem Unfall ist er querschnittsgelähmt. Sein Chef will ihn nicht mehr ermitteln lassen. Aber Zucker sieht das anders, er will keine Schreibtischarbeit. Als cdie Sache mit dem toten Kind im Kommissariat gemeldet wird, macht sie Zucker auf den Weg zum Tatort.

Ein Buch, das alles bietet, was es nur bieten kann.