Nr. 13

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patenkind91 Avatar

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Der Aufbau des Buches ist ungewöhnlich, aber weckt sofort das Interesse. Zunächst wird das Ermittlerduo vorgestellt, mit Daniel Zucker, der durch einen Freizeitunfall querschnittsgelähmt und seiner Frau Marie, die als Kostümbildnerin nur für das Zeichnen von Phantombildern die Polizeiarbeit unterstützt.
Es folgt eine medizinische Beschreibung des Wortes Furunkel aus Wikipedia. Jetzt ist der Leser erst mal völlig verwirrt, warum er über den Begriff aufgeklärt wird. Doch die Schilderung des sexuellen Übergriffs an dem kleinen Jungen ist sehr anschaulich und detailliert geschrieben, dass einem das kalte Grausen kommt – die reinste Horrorgeschichte. Weiter geht es mit einer Stadtführung. Abuu Beti führt seine Gruppe unter anderem in ein jüdisches Ritualbad. Dort machen sie eine grausige Entdeckung. Sie finden am Grund des Wasserbeckens einen zusammengeschnürten kleinen Jungen.
Wenn der Täter so grausam ist und das Opfer an einem so ungewöhnlichen Ort liegen läßt, so wird es für die Polizei sicher eine große Herausforderung, den Täter zu stellen. Ich bin auf die Lösung gespannt.