Schaurig-Schrecklich

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mascha Avatar

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Die Einleitung hat mich erst etwas irritiert. Erst die Vorstellung der Protagonisten, gut, das kennt man ja. Aber dann eine Medizinische Erklärung über Furunkel? Seltsam, wird aber sehr schnell klar warum die Autorin so angefangen hat.
Viel schrecklicher war aber der Prolog. Das Grauen das diesem kleinen Jungen hier bereitet wird, hätte mich fast zum Abbruch des Buches verleitet. Doch die Neugier hat gesiegt und natürlich habe ich weitergelesen.
Ein Farbiger als waschechter Kölner! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast über diese Führung lachen. Aber die Vorurteile sind wohl auch heute noch Realität. Dann aber wird die Kinderleiche gefunden. Ich vermute mal, das es sich um den kleinen Jungen aus dem Prolog handelt.
Und dann wird uns auch klar was es mit dem Furunkel auf sich hat. Ein körperbehinderter Kriminalbeamter wird von seinem eigenen Chef als solches angesehen, schon wieder Vorurteile. Doch ich hoffe das Kommissar Zucker jetzt alle vom Gegenteil überzeugen wird.
Mein Fazit aus der Leseprobe: Ein Buch das es in sich hat. Ein Buch das ich auf jeden Fall lesen werde.