schockierender Beginn

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leseratte1310 Avatar

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Ein kleiner Junge wird in einem dunklen Raum gefangen gehalten. Er hat furchtbare Angst, sieht in der Dunkelheit Monster. Eines bewegt sich auf ihn zu. Aber es ist kein Monster, es ist ein Mann. Es befingert ihn, küsst ihn und missbraucht ihn.

Abuu Beti ist Stadtführer in Köln. Die Menschen erwarten einen echten Kölner bei den Führungen und sind verwundert, dass der echte Kölner schwarz ist. Dieses Mal aber bringt ihn die Gruppe aus der Stadtverwaltung zur Weißglut – alles Besserwisser. Auf dem Weg zum Ritualbad begegnen sie einer andere Gruppe mit einem verstörten Führer, der meint, dass die Polizei kommen muss. Da ist Abuus Gruppe plötzlich schnell. Weil Abuu eine Tür schließen muss (Vorschrift!) kommt er als letzter, um mit Erschrecken festzustellen, dass dort ein Kinderleichnam im Wasser liegt.

Der Kommissar Daniel Zucker ist bei den Kollegen beliebt, beim Chef verhasst. Der schikaniert ihn wo er nur kann. Da er im Rollstuhl sitzt, darf er zwar die Kollegen unterstützen, aber nicht mehr selbst als Mordermittler tätig sein. Meist sitzt er zu Hause und wartet, dass man ihn anfordert.

Als er von dem neuen Fall hört, macht er sich schnellstens auf den Weg in der Hoffnung, dass die anwesende Presse seinen Chef hindert, ihn wegzuschicken. Da er gehandicapt ist kann er den Tatort nicht selbst besichtigen. Er weiß sich zu helfen. Ein Kollege muss die Kamera auf den Kopf nehmen, so dass er auf dem Laptop, den er sich flugs samt Software organisiert hat, alles sehen kann.

Die Leseprobe gefällt mir sehr, so schockierend der Beginn auch ist.