Warum?

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daffodil Avatar

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Herzzerreißend - so schildert ein Zeuge, was er vorgefunden hat. Stimmt, allerdings war das erst mein zweiter Eindruck. Der erste: das möchte ich nicht lesen. Ein kleiner, entführter Junge wird missbraucht. Die Schilderung ist unfassbar schrecklich. So etwas darf nicht sein, niemals!
Der Prolog scheint nicht dazuzupassen. Ziemlich unappetitlich, diese medizinischen Exkurse. Will ich eigentlich auch nicht lesen.
Szenenwechsel: ein Stadtführer führt eine Truppe uninteressierter Angesstellter durch Köln, muss sein kompetentes Wissen andauernd beweisen und fühlt sich trotzdem gemobbt, bis... Lebensecht, gut zu lesen.
Ein interessantes Ermittlerduo wird vorgestellt, besonders der junge Mann stößt auf viele Widerstände bei seiner Arbeit. Einfach ist es auch sicher nicht, als querschnittsgelähmter Beamter zu ermitteln. Aber er ist hartnäckig.
Ihm traue ich zu, dass er den Täter stellt und beinahe nur deshalb gebe ich fünf Sterne und möchte UNBEDINGT weiterlesen, um zu erfahren, wie er das bewerkstelligt.