Kommissar auf einem Bock

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maja-jane Avatar

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Daniel Zucker ist Kommissar beim KK 11 in Köln. Als in einem jüdischen Ritualbad eine Leiche gefunden wird, ist er vor Ort, obwohl er nicht angefordert wurde, denn er sitzt im Rollstuhl. Nach einem Sportunfall ist er querschnittsgelähmt und hat sich gegen den Willen vieler Kollegen und Vorgesetzten mit den Ellbogen zurück in Dienst gekämpft - als Sonderermittler. Da er nicht bei der Leiche im jüdischen Ritualbad ermitteln soll wird ihm kurzerhand eine Zeugenbefragung zugeteilt. Die demente, bettlägrige Dame will im Nachbarhaus einen Mord beobachtet haben. Das Brisante an der Sache: Das Nachbarhaus ist das Wohnhaus mehrer verurteilter Pädophiler. Eigentlich will und sollte er der Aussage der alten Dame kein Beachtung schenken aber wenn er deren Aussage als unrelevant abtut dann kann er nicht mehr ermitteln. Nahezu verzweifelt versucht er daher einen Mord zu finden und am besten noch eine Verbindung zu dem Mord im Ritualbad herzustellen.
Zu Hause läuft es alles andere als gut und dann ermittelt auch noch sein Neffe Benjamin bei den Pädophilen und gerät mal wieder in Lebensgefahr.

Das Buch baut zunehmend an Spannung auf! Gut finde ich auch, dass die Pädophilen mal von einer anderen Sichtweise her gezeigt werden aber zum Glück nicht naiv nach dem Motto "alle wollen doch nur ein gutes Leben führen und tun keinen Kinder mehr etwas". Und ein Happy End gibt es dann auch noch. Von allem etwas dabei. Ich war am Anfang skeptisch, ob ich den Kommissar Zucker "leiden könnte" aber der Macho hat mich dann doch überzeugen können.